Namaskara (wie ich erfahren habe) meine Lieben ☺
Nun bin ich endlich auch in meinem Dörfchen
angekommen und freue mich nun hier zu sein. Naja
eigentlich kann man gar nicht wirklich Dörfchen sagen, es ist zwar keine Stadt,
aber es ist auch nicht allzu klein. Es gibt hier sogar eine große Straße mit
vielen kleinen Geschäften. Ich lebe mit meiner Mitfreiwilligen, Nele, in einem eigenen
Haus mit drei Etagen. Im Erdgeschoss halten wir uns so gut wie nie auf, dort
befinden sich einige Zimmer und ein Bad. Auf der nächsten Etage sind wir
eigentlich die ganze Zeit. Dort befinden sich unsere Zimmer, die Küche, ein
kleiner Aufenthaltsraum und das Bad. Ganz oben steht man dann auf der
Dachterrasse auf welcher wir auch unsere Wäsche waschen. Ja per Hand und
Bürste! Das Waschen ist echt anstrengend, besonders da wir es meistens in der
prallen Sonne machen (aber dann trocknen die Klamotten natürlich auch
schneller). Wir haben jetzt auch schon richtig angefangen zu arbeiten, 6 mal
die Woche unterrichten wir Kinder von der UKG (eine Klasse unter der Ersten)
bis zur fünften Klasse. Das war besonders in den ersten Tagen ziemlich
anstrengend, aber es wird mit jedem weiteren Arbeitstag besser. Für die älteren
Kinder steht eine winzige Bibliothek zur Verfügung, welche die Vorfreiwilligen
aufgebaut haben. Durch diese haben die Kinder die Möglichkeit ihre
Lesefähigkeiten zu verbessern. Leider ist die Bibliothek sehr spärlich
bestückt. Deshalb würden wir uns riesig über ein paar englische Kinderbücher
freuen. Wenn jemand die Kinder beim Englisch lernen unterstützen möchte und
noch ein paar Bücher hat würden die Kinder und wir uns freuen diese geschickt zu
bekommen. Bei Interesse gerne über Kontakt oder privat bei mir melden, DANKE! Aber
jetzt weiter zu meinem Leben in Ramasamudram. Meine Gastmutter ist wirklich
super nett und hilfsbereit, außerdem kann sie auch noch toll kochen *-* Leider
konnte ich durch Magen Darm Beschwerden noch nicht viel von ihrem Essen zu mir
nehmen. Das Essen wird mit jedem Tag schärfer und man darf sich nicht wundern
auch mal eine Hand voll (oder mehr) Chilischoten im Essen zu finden. Das Hauptnahrungsmittel ist hier natürlich
Reis! Hier wird selbst der Nachtisch noch aus Reis hergestellt und die Katze
frisst natürlich auch Reis mit Milch. Der Tee ist unglaublich süß aber auch
echt lecker, in einem Shop an der Straße kostet ein Tee auch nur ein paar Cent!
An das Bild der Straßen hier muss man sich erstmal gewöhnen. Überall Tiere:
Affen, Hühner mit zu langen Beinen, Ziegen, Esel, natürlich Kühe und streunende
Hunde. Außerdem ist nicht jede Straße asphaltiert, an sich nicht weiter
schlimm. Wenn es dann aber mal wieder anfängt Hunde und Katzen zu regnen kann
man sich nicht mehr durch die Straßen bewegen ohne komplett vollgematscht zu
sein. Unsere Nachbarn sind super nett und eine von ihnen hat uns auch schon ein
Henna Tattoo gemacht, sie nennen es „mahendi“. Leider sprechen sie nicht richtig
Englisch und wir können uns nur schwer mit ihnen verständigen. Auf der Straße
werden wir ständig von Kindern mit Hello Miss oder ähnlichem begrüßt, selbst
wenn sie gar nicht auf unsere Schule gehen. Dagegen werden wir von den älteren
Leuten eher misstrauisch beäugt. Meine Gastmutter hat erzählt, dass sie immer
die gleichen Fragen gestellt bekommt: „Sind das die gleichen wir letztes
Jahr?“, „Sprechen sie Telugu?“, „Wie könnt ihr euch dann mit ihnen
verständigen?“, „Essen sie das gleiche wie wir?“. Ich hoffe mein nächster Blogeintrag kommt bald.
Tatta Mara
Namaskara
(as I got to know) everybody J
Now I
finally arrived in my little village and I am absolutely happy about it. Maybe
you can’t say it is a little village…it is not really big but not as small as
would have thought it would be. Here is a large street with lots of little
shops where you can buy many things. My co-volunteer, Nele, and I live together
in one house. The house consists of 3 floors. On the ground floor there are
some empty rooms and a bathroom. On the 1st floor there are Neles
and my room, the kitchen and the bathroom. At the 2nd floor there is
our rooftop where we wash our clothes. Yes washing is per hand! It is really
exhausting, especially because we are washing mostly when the sun is shining so
the clothes dry fast. We already had our first days as teachers at the school.
We are teaching children from UKG to 5th class on 6 days a week. It
is really challenging to teach the children but with every day we get better
and the children get used to us. For the older kids we have a little library
which was built by the last volunteers. With the library the children get the
chance to expend their reading skills. We have just a few books, so we are
searching for some more Englisch books for children from 10-12. If you would
like to donate some books get in contact with me about the “Kontakt” field or
in privat. THANK YOU! But know let’s see about my life in Ramasamudram. My host
mother is super nice and offers her help and she is a great cook, she even
wants to teach us some recipes. But I couldn’t eat much of her food till now
because I had some stomach problems. The food gets spicier every day and you
don’t even wonder if there are lots of chilies in it. The main dish is of
course RICE, they use rice for sweet desserts and even the cat eats rice with
milk. The tea is sweet and very delicious and if you buy one on the streets it
just costs a few cents. The streets are really strange, there are lots of
animals: monkeys, chicken with really long legs, donkeys, goats, of course cow
and dogs. Sometimes when the rain is really heavy the streets transform
themselves to mud slides and you can’t go through the streets without getting
totally dirty. Our neighbours are very friendly and try to interact with us,
one of them made a henna tattoo for us, it is called “mahendi”. Unfortunately
they don’t speak English very well but we try to speak with them. On the street
we get greeted by every child who crosses our way! But the elder people look at
us as some mysterious creatures. My host mum told us that they are always
asking the same question: “Are this the same volunteers as last year?”, “Do
they speak Telugu, Urdu, Hindi?”, “How do you communicate with them?” and “Do
they eat the same food as we do?”. I hope my next blogpost is coming soon.
Tatta Mara
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