Namaskaram ihr Lieben :) Namaskaram Everybody :)
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Von Manali aus sind wir dann nach Rishikesh gefahren. Die Fahrt war eine der anstrengendsten und schlimmsten die wir hatten, da wir über Nacht in einem „local bus“ gefahren sind. Der war nämlich so unbequem, dass ich fast kein Auge zugemacht habe und eigentlich kann ich jetzt überall schlafen. Durch Rishikesh fließt der Ganges und ist deshalb eine heilige Stadt für die Hindus. Dort gibt es eine Brücke, welche nach einer Legende von einem Hindugott erbaut wurde. Auf der anderen Seite der Brücke befindet sich ein riesiger Tempel mit unglaublich vielen Götterstatuen, aber auch kleinen Läden. An einem Tag sind Nele und ich ca. 7 km gelaufen, da unser Hotel mitten im Nirgendwo war. Zuerst haben wir uns einen Tempel angeschaut, welcher in einer Felshöhle ist und saßen ein bisschen am Ganges. Danach haben wir versucht in die andere Richtung zu laufen, haben aber irgendwann aufgegeben. In den Restaurants in der Innenstadt Rishikeshs gibt es nur vegetarisches Essen, da dies dem hinduglauben entspricht.
Nach einem Abstecher nach Delhi ging es weiter nach Bikaner im Bundesstaat Rajasthan. Rajasthan ist der Wüstenbundesstaat, welcher an der Grenze zu Pakistan liegt. Dort befindet sich auch die Thar Wüste. Von Delhi aus waren wir mit einem Nachtzug ruckzuck in Bikaner. Die Stadt hat, wie fast alle großen Städte in Rajasthan ein Fort, welches wir uns auch angeschaut haben. Außerdem gibt es in einem Dorf nicht weit von Bikaner den Karnia Mata, den Rattentempel. Dieser war einerseits interessant, aber andererseits war er durch die ganzen Ratten und Tauben (Ratten der Lüfte ist hier mehr als passend) ganz verdreckt. In den Ecken konnte man leider auch die ein oder andere tote Ratte finden. Außerdem ist Bikaner bekannt für seine vielen ehemaligen Havelis. Nele und ich hatten das Glück von einem einheimischen durch die Gassen geführt zu werden, der uns sogar in Deutsch etwas über die Geschichte Bikaners und der Havelis erzählt hat. Außerdem haben wir noch ein Hotel angeschaut, welches früher dem König gehört hat.
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Hier nun der zweite Teil meines Berichts über meine Reise im
Norden Indiens.
Here you
can find the second part of my report of my travel in the North of India.
Rishikesh
Von Manali aus sind wir dann nach Rishikesh gefahren. Die Fahrt war eine der anstrengendsten und schlimmsten die wir hatten, da wir über Nacht in einem „local bus“ gefahren sind. Der war nämlich so unbequem, dass ich fast kein Auge zugemacht habe und eigentlich kann ich jetzt überall schlafen. Durch Rishikesh fließt der Ganges und ist deshalb eine heilige Stadt für die Hindus. Dort gibt es eine Brücke, welche nach einer Legende von einem Hindugott erbaut wurde. Auf der anderen Seite der Brücke befindet sich ein riesiger Tempel mit unglaublich vielen Götterstatuen, aber auch kleinen Läden. An einem Tag sind Nele und ich ca. 7 km gelaufen, da unser Hotel mitten im Nirgendwo war. Zuerst haben wir uns einen Tempel angeschaut, welcher in einer Felshöhle ist und saßen ein bisschen am Ganges. Danach haben wir versucht in die andere Richtung zu laufen, haben aber irgendwann aufgegeben. In den Restaurants in der Innenstadt Rishikeshs gibt es nur vegetarisches Essen, da dies dem hinduglauben entspricht.
From Manali
we went to Rishikesh. The journey was one of the most exhausting and terrible
one we had, we went over night in a local bus. The bus was so uncomfortable
that I got nearly no sleep and this is really unusual, as I can sleep
everywhere now. Through Rishikesh goes the river Ganga which is the reason that
Rishikesh is a holy city for Hindus. There is a famous bridge which is said to
be built by one of the Hindu gods. On the other side of the bridge you can find
a big temple with countless statues of the Hindu gods, but with some little
shops too. On one day Nele and I walked approximately 7 km, because our hotel
was in the middle of nowhere. First we visited a temple which was in a cave in
a stone and sat at the river. After that we tried to walk in the other direction,
but at some point we gave up because there was nothing to be seen. In the
restaurants in the city of Rishikesh you can only get vegetarian food as it is
the Believe of Hindus.
Bikaner
Nach einem Abstecher nach Delhi ging es weiter nach Bikaner im Bundesstaat Rajasthan. Rajasthan ist der Wüstenbundesstaat, welcher an der Grenze zu Pakistan liegt. Dort befindet sich auch die Thar Wüste. Von Delhi aus waren wir mit einem Nachtzug ruckzuck in Bikaner. Die Stadt hat, wie fast alle großen Städte in Rajasthan ein Fort, welches wir uns auch angeschaut haben. Außerdem gibt es in einem Dorf nicht weit von Bikaner den Karnia Mata, den Rattentempel. Dieser war einerseits interessant, aber andererseits war er durch die ganzen Ratten und Tauben (Ratten der Lüfte ist hier mehr als passend) ganz verdreckt. In den Ecken konnte man leider auch die ein oder andere tote Ratte finden. Außerdem ist Bikaner bekannt für seine vielen ehemaligen Havelis. Nele und ich hatten das Glück von einem einheimischen durch die Gassen geführt zu werden, der uns sogar in Deutsch etwas über die Geschichte Bikaners und der Havelis erzählt hat. Außerdem haben wir noch ein Hotel angeschaut, welches früher dem König gehört hat.
After a
short visit in Delhi we went to Bikaner in the state of Rajasthan. Rajasthan is
the desert state which you can find at the border to Pakistan. There is the
thar desert. With the night train from Delhi we reached Bikaner really fast.
The city has, like all the big cities in Rajasthan a Fort which we visited.
Besides in a small village near Bikaner there is the Karnia Mata, the rat
temple. It was on the one hand really interesting but on the other hand it was
really dirty because of all the rats and pigeons (rats of the air is more than
fitting here). In the corner you could find one or the other dead rat as well.
Furthermore Bikaner is famour for all its former Havelis. Nele and I were lucky
enough to have a local guy show us around and even explaining us the history of
the Havelis and the city in German. We also visited a hotel which was the
residence of the king in former times.
Jaisalmer
In Jaisalmer haben wir dann erstmal eine Kamelsafari in der
Tharwüste gemacht. Es war soo unglaublich toll. Kamele sind so ruhige und
gelassene Tiere, dass ich sie gleich ins Herz geschlossen habe. Wir wurden
zuerst mit einem Jeep in die Wüste gefahren und haben uns eine Geisterstadt
angeschaut. Danach wurden wir dann zu unseren Kamelen gefahren, mit welchen wir
dann weiter in die Wüste geritten sind. Das aufsteigen ist echt schwer, da man
erst nach hinten und dann nach vorne geschleudert wird durch die langen Beine
der Kamele. In der Nacht haben wir dann auf einer Düne unterm Sternenzelt geschlafen,
wo ich übrigens super schlafen konnte. Leider sahen alle danach aus wie ein
Sandkuchen, aber es hat sich gelohnt. Außerdem haben wir uns in Jaisalmer auch
das Fort angeschaut, welches ich von allen Forts noch am schönsten fand. Dort
leben auch jetzt noch heute Menschen und das gibt dem ganzen einen ganz anderen
Charme. Außerhalb gibt es einen See, der früher die einzige Wasserquelle der
Stadt war. Und auch dort gibt es einige berühmte Havelis.
In Jaisalmer
we did a camel safari in the that desert. This was soo amazing. Camels are such
calm and quiet animals, so that I really got to like them immediately. First we
went with a jeep to a ghost village and then we went to the place where we
started riding the camels. To get on the camel it is really difficult as you
get thrown to the front and then to the back and it is difficult to not fall
down. In the night we slept on a sand dune under the stars where I could sleep
really well. Unfortunately when I woke up everyone was covered with sand but it
was worth it. Besides we visited Jaisalmers Fort which is the on eI like the
most because there are people living inside and giving the fort another
atmosphere. There is a lake too which was the only water source in former
times. And there you can also find some famous Havelis.
Mount Abu
Mit unserem Couchsurfer sind wir zum Mount Abu gefahren um
dem heißen Klima Rajasthan zu entkommen, da dies einer der wenigen Orte ist, wo
das Klima etwas gemäßigter ist. Dort gibt es einen See auf welchem Nele und ich
Tretboot gefahren sind. Außerdem haben wir den berühmten Jain Tempel
besichtigt, dieser ist wirklich eindrucksvoll.
With our
Couchsurfer we went to Mount Abu to escape the hot climate of Rajasthan,
because it is one place where the climate is really modest. There is a lake
where we went with a boat. Besides you can find a famous jain temple which is
really breath taking.
Jodhpur
In Jodhpur haben wir uns dann auch das Fort dort angeschaut,
was aber leider nicht mehr wirklich interessant war. Alle Forts sehen dann doch
sehr gleich aus und in den Museen gibt es auch immer gleiche Ausstellungstücke.
Wir durften aber nicht die Kanonen oben auf der Mauer anschauen, da dort jemand
gestorben ist als er ein Selfie gemacht hat. Außerdem haben wir uns noch den
Palast angeschaut, der aber auch nicht so spektakulär war. Von außen sah er
zwar ganz schön aus, aber sonst gab es nicht viel interessantes.
In Jodhpur
we also visited the fort but after seeing so many forts it was not so
interesting anymore as they all look alike and have the same things in there
museums. But we could not have look at the canons because someone died while
taking a selfie there. Besides we visited the Jodhpur palace which was not
really spectacular too.
Tatta Mara
Tatta Mara
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